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Gesundheitsminister Hoch muss sich noch vor Weihnachten im Ministerrat für die Belange der Hotels und Restaurants einsetzen

14.12.2021

„In den bisherigen Monaten der Corona-Pandemie hat die Hotel- und Gaststättenbranche stark gelitten. Durch die beiden Lockdowns im letzten Jahr haben viele Betriebe kaum oder keine Einnahmen generiert, mussten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter entlassen. Jetzt steht die Branche wieder vor dem gleichen Problem: Durch die Einführung der 2G-Plus-Regel bleiben Gäste aus. Die Folge: Leere Restaurants und reihenweise abgesagte Weihnachtsfeiern – Öffnungszeiten werden verkürzt und Restaurants tageweise oder ganz zugemacht. Mit ausbleibenden Gästen steigt erneut die Verunsicherung unter den Mitarbeitenden, die sich wieder fragen: Ist mein Job in der Gastronomie sicher?“

Für viele Betriebe bedeute dieses Szenario ein Lockdown durch die Hintertür, so Baldauf. „Es besteht dringender Handlungsbedarf. Unser Nachbarland Baden-Württemberg macht es vor: Dort sind auch Personen von der Testpflicht befreit, die geimpft sind und eine abgeschlossene Grundimmunisierung haben, wenn seit der letzten erforderlichen Einzelimpfung nicht mehr als sechs Monate vergangen sind, oder genesen sind und deren Infektion nachweislich maximal sechs Monate zurückliegt. Wir halten das für absolut sinnvoll. Hotels und Gaststätten haben schon im letzten Jahr Hygienekonzepte entwickelt, die funktionieren. Die sitzplatzbezogene Gastronomie ist wegen etablierter Hygienekonzepte, Abstand zu anderen Gästen, Lüftungssystemen und der Möglichkeit zur Nachverfolgung von Kontaktdaten nicht zwangsläufig Pandemietreiber. Wir dürfen nicht zulassen, dass wir die Existenzen der Betriebe gefährden. „In den bisherigen Monaten der Corona-Pandemie hat die Hotel- und Gaststättenbranche stark gelitten. Durch die beiden Lockdowns im letzten Jahr haben viele Betriebe kaum oder keine Einnahmen generiert, mussten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter entlassen. Jetzt steht die Branche wieder vor dem gleichen Problem: Durch die Einführung der 2G-Plus-Regel bleiben Gäste aus. Die Folge: Leere Restaurants und reihenweise abgesagte Weihnachtsfeiern – Öffnungszeiten werden verkürzt und Restaurants tageweise oder ganz zugemacht. Mit ausbleibenden Gästen steigt erneut die Verunsicherung unter den Mitarbeitenden, die sich wieder fragen: Ist mein Job in der Gastronomie sicher?“
Für viele Betriebe bedeute dieses Szenario ein Lockdown durch die Hintertür, so Baldauf. „Es besteht dringender Handlungsbedarf. Unser Nachbarland Baden-Württemberg macht es vor: Dort sind auch Personen von der Testpflicht befreit, die geimpft sind und eine abgeschlossene Grundimmunisierung haben, wenn seit der letzten erforderlichen Einzelimpfung nicht mehr als sechs Monate vergangen sind, oder genesen sind und deren Infektion nachweislich maximal sechs Monate zurückliegt. Wir halten das für absolut sinnvoll. Hotels und Gaststätten haben schon im letzten Jahr Hygienekonzepte entwickelt, die funktionieren. Die sitzplatzbezogene Gastronomie ist wegen etablierter Hygienekonzepte, Abstand zu anderen Gästen, Lüftungssystemen und der Möglichkeit zur Nachverfolgung von Kontaktdaten nicht zwangsläufig Pandemietreiber. Wir dürfen nicht zulassen, dass wir die Existenzen der Betriebe gefährden.