
Jenny Groß: Land bei Rettung des Gymnasiums Nonnenwerth zu passiv / Land sieht sich bei Rettung des Gymnasiums Nonnenwerth als aktiver Beobachter
19.11.2021Groß bezweifelt, dass es der Landesregierung tatsächlich um eine Rettung der seit 1854 bestehenden Schule geht. Offensichtlich habe bis heute kein persönlicher Termin der Ministerin oder der Staatssekretärin vor Ort stattgefunden, ein Umstand, der in Anbetracht der zahlreichen Hilferufe von Seiten der Eltern, Schüler und der Lehrerschaft nicht zu verstehen ist. Sich darauf zu berufen, dass die Schule in privater Trägerschaft stehe und dort die Verantwortung läge, sieht die CDU Fraktion anders: Ein Drittel der Lehrer sind Landesbeamte, die weiteren Lehrkräfte werden auch über das Land durch das Privatschulgesetz refinanziert, die dort zur Schule zum großen Teil anwesenden Schülerinnen und Schüler kommen aus Rheinland-Pfalz und dann ist es eine Selbstverständlichkeit, dass sich das Land für den Erhalt des Schulbetriebs einsetzt.
Jenny Groß ergänzt: „Wie zurückhaltend sich das Land um die Zukunft von Nonnenwerth kümmert, wird deutlich, wenn Frau Brück vorschlägt, der Landkreis Ahrweiler solle die Schule übernehmen. In Anbetracht der massiven Flutschäden und ihrer Folgen und Auswirkungen ist klar, dass der Kreis Ahrweiler die Schulträgerschaft nicht übernehmen kann. Es führt kein Weg daran vorbei, dass das Land zu einem runden Tisch einlädt und die passive Rolle ablegt.“ Groß bezweifelt, dass es der Landesregierung tatsächlich um eine Rettung der seit 1854 bestehenden Schule geht. Offensichtlich habe bis heute kein persönlicher Termin der Ministerin oder der Staatssekretärin vor Ort stattgefunden, ein Umstand, der in Anbetracht der zahlreichen Hilferufe von Seiten der Eltern, Schüler und der Lehrerschaft nicht zu verstehen ist. Sich darauf zu berufen, dass die Schule in privater Trägerschaft stehe und dort die Verantwortung läge, sieht die CDU Fraktion anders: Ein Drittel der Lehrer sind Landesbeamte, die weiteren Lehrkräfte werden auch über das Land durch das Privatschulgesetz refinanziert, die dort zur Schule zum großen Teil anwesenden Schülerinnen und Schüler kommen aus Rheinland-Pfalz und dann ist es eine Selbstverständlichkeit, dass sich das Land für den Erhalt des Schulbetriebs einsetzt.
Jenny Groß ergänzt: „Wie zurückhaltend sich das Land um die Zukunft von Nonnenwerth kümmert, wird deutlich, wenn Frau Brück vorschlägt, der Landkreis Ahrweiler solle die Schule übernehmen. In Anbetracht der massiven Flutschäden und ihrer Folgen und Auswirkungen ist klar, dass der Kreis Ahrweiler die Schulträgerschaft nicht übernehmen kann. Es führt kein Weg daran vorbei, dass das Land zu einem runden Tisch einlädt und die passive Rolle ablegt.“