Heute setzen bundesweit die Apotheken ein Zeichen. Sie schließen für einen Tag und zeigen damit, was passieren kann, wenn Sparpolitik Versorgungsstrukturen gefährdet. Dazu gehören auch Engpässe in der Medikamentenversorgung, wie der Mangel an Fiebersäften für Kinder als nur ein Beispiel der jüngsten Vergangenheit.
Aus diesem Grund habe ich am heutigen Apothekenprotesttag die Johannes-Apotheke in Treis besucht, um meine Solidarität zu zeigen und mich darüber auszutauschen, was wir auf kommunaler Ebene für die Versorgungssicherheit tun können. Ich hoffe, dass die Bundes- und Landespolitik dieses Zeichen versteht und an den notwendigen Stellen Abhilfe schafft, denn die Apotheken leisten nicht nur einen wichtigen Beitrag in der Versorgung, sondern bieten auch sichere Arbeitsplätze.
Im Gegensatz zu Online-Apotheken bieten sie nicht nur Beratung an, sondern sind auch in Notfällen da.